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Bensberg im Blick - Ansichten - Aussichten - Ereignisse - aus der Region |
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Nikolausfeier und ein Schattenspiel - Atrium Bestattungshaus Koziol am 15.12.2018 |
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Applaus für das bewegende Schattenspiel, das Christel Koziol mit eigenen Figuren zeigte |
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Im Bild: Vorne rechts Christel Koziol, die das Schattenspiel zeigte.
Die Nikolausfeier im Bestattungshaus Koziol – mit Besuch von St. Nikolaus - gestaltete sich festlich, fröhlich und unterhaltsam. Viele Kinder waren an diesem Abend zu Gast im Refrather Atrium, Sandberg 4. Sie lauschten mit ihren Eltern und Großeltern weihnachtlichen Klängen und verfolgten aufmerksam das Schattenspiel „Nikolaus und Jonas mit der Taube“.
Es gab verdienten Applaus für das bewegende Schattenspiel, das Christel Koziol im Atrium des Bestattungshauses zeigte. Es ist die Geschichte von Bischof Nikolaus, der einst mit einer Schiffsladung Getreide eine Hungersnot lindern konnte.
Die einstige Kindergärtenerin erzählt mit lebhafter Stimme und bringt die Schattenfiguren in die richtige Position. Mit sanften Bewegungen finden sie ihren Platz hinter dem strahlend hellen Tuch, der kleinen Bühne. Es wird ruhig, alle hören aufmerksam zu.
Christel Koziol ist schon lange im Ruhestand. Erzählt mit Freude von ihrer Tätigkeit als Kindergärtnerin in St. Josef in Refrath. 35 Jahre war sie dort aktiv. In dieser Zeit sind ihre Schattenfiguren entstanden. Gemeinsam mit den Kindern hat sie diese gefertigt. Die Kleinen hatten viel Freude an den Zeichnungen, den filigranen Schneidearbeiten und den Aufführungen der märchenhaften Schattenspiele.
Der Nikolausabend gestaltete sich auch zu einem Generationentreffen des Hauses Koziol. Birgit Suchowsky - Tochter von Christel Koziol - war mit den kleinen Musikerinnen und Musikern für die weihnachtlichen Klänge zuständig. Ihr Sohn Jan war organisatorisch eingebunden, aktiv rund um Glühwein, Saft und Plätzchen. Solch eine schöne Stimmung begeisterte auch die Kinder. Sie sangen gerne mit „Kling Glöckchen klingelingeling“ und mit noch mehr Begeisterung „In der Weihnachtsbäckerei“.
Zu: Nikolaus und Jonas mit der Taube - Von Willi Fährmann
Wer die Legende „Nikolaus und Jonas mit der Taube“ kennt, versteht warum arme und hungernde Menschen den heiligen Nikolaus besonders verehren, der einst den Kapitän eines Schiffes dazu brachte, dem hungernden Volk Getreide zu verkaufen. Nikolaus war zu dieser Zeit Bischof in der Stadt Myra. Er traf auf dem Weg zu einem Krankenbesuch Jonas, der seine Taube behutsam an der Brust trug. Sie ist müde und matt, klagte das Kind. Ich habe kein Futter mehr für sie.
„Und wohin willst du denn jetzt so eilig, fragte der Bischof. Ich will zum Hafen, antwortete der Junge. Da sollen drei Schiffe festgemacht haben. Drei Schiffe? Der Bischof staunte. Was wollen denn Schiffe in unserem Hafen? Bei uns gibt es nichts mehr, was sie einladen könnten. Die Schiffe sind voll beladen«, sagte der Junge. Kornschiffe sind es. Sie kommen aus Alexandria und wollen nach Konstantinopel weitersegeln. Da nahm Nikolaus den Jungen bei der Hand und ging mit ihm zum Hafen. Schiffe, mit Korn hoch beladen, das konnte die Rettung für die Menschen in Myra bedeuten. Aus Korn kann man Mehl mahlen. Aus Mehl wird Brot. Brot stillt den Hunger. Korn bedeutete das Ende der Hungersnot. Niemand musste mehr am Hunger sterben. Brot, das war Hoffnung in Todesnot.
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Weihnachtlich, festlich - Nikolausfeier im Hause Koziol - Alle durften musizieren. |
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Im Bild mit Querfllöte hinten rechts: Birgit Suchowsky |
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