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Begegnungsfest in Lückerath -  Ehrenamtliche Helfer werden dringend benötigt! 
Ein Dank an alle Helfer - Rund 200 Menschen Leben im Container-Dorf
Flüchtlinge Lückerath - Sommerfest

.............................Unterstützung erbeten...............................

„Für Euch ist es Arbeit, aber für uns ist es so, als ob Ihr unser Leben retten würdet. Wir sind eins und wir lieben euch und zeigen euch Respekt. Die Liebe kennt keine Politik und hat keine Grenzen“.
Diese herzlichen Worte überbrachte Robert in russischer Sprache im Namen der BewohnerInnen der Flüchtlingsunterkunft Lückerath, assistiert von einem Dolmetscher, im Verlauf des Sommerfestes am 13. Juli. Der Dank richtete sich an alle, die sich in der Flüchtlings-Unterkunft in Lückerath engagieren und den dort lebenden - rund 200 Menschen - hilfreich zur Seite stehen.

Das Begegnungsfest stand mit blauem Himmel ganz im Zeichen „Sonnenschein“ und „gute Laune“. Kleine und große Gäste freuten sich über das unterhaltsame Fest und darüber, dass auch Nachbarn der Einladung gefolgt waren. Im Bereich Kinderschminken und Hennabemalung gab es gelegentlich sogar eine Warteschlange. Tänzerisch präsentierte sich das Studio „Tanzwerk“ überraschte auch mit einer Zumba-Aufführung.

Manieja Arjumand-Noori nimmt sich für die kunstvolle Hennabemalung (Motiv nach Vorlage) viel Zeit. Während sie konzentriert kleine Linien und Formen auf die Hand eines Mädchens zaubert, erzählt sie von der Arbeit in der Flüchtlingsunterkunft. Seit sieben Monaten ist die Sozialarbeiterin, deren Familie aus Afghanistan stammt, in Lückerath im Auftrag des DRK im Einsatz. Zuvor war ihr Wirkungskreis das Flüchtlings-Zeltlager in Solingen.

„Es ist schön zu sehen, dass es in Bergisch Gladbach mit der Integrationsarbeit stets flott voran geht“, freut sie sich Manieja. Ihr ist es wichtig für die gute Zusammenarbeit einen Dank an die Verwaltung, die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu richten.

Die Initiative für das Sommerfest ging von den ehrenamtlichen Helfern aus den Flüchtlingsinitiativen ,,Neue Heimat" und "Willkommen in Refrath/Frankenforst aus. Auch der größte Teil der Finanzierung erfolgt durch die Initiativen und die Aktion "Neue Nachbarn". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK-Kreisverbandes sorgten in enger Absprache mit den Sozialarbeiterinnen und den Sozialarbeitern der Stadt Bergisch Gladbach auch dafür, dass es ein schönes Fest wurde, an das sich die rund 200 Gäste gerne erinnern.

Gabriele Atug-Schmitz, Koordinatorin für Flüchtlingsarbeit (Kreisdekanat RBK): „Wir freuen uns sehr über jeden der ehrenamtlich helfen will, denn der Bedarf an Unterstützung ist groß. Bedarf besteht z.B. bei der Familienbetreuung, Patenschaften für einzelne Personen, Behördengängen, Nachhilfe in Deutsch oder auch als Schrauber bei der Initiative „mobile Nachbarn“.

Kontakt: Koordinatorin Atug-Schmitz – Kontakt: Kreisdekanat Rheinisch-Bergischer Kreis, Laurentiusstraße 4, Büro: Paffrather Straße 7-9, 51465 Bergisch Gladbach, Telefon: (2202) 2515774

Um miteinander ins Gespräch zu kommen bietet sich auch das „Begegnungscafe/-tee“ unter Leitung des DRK an. Es befindet sich in der Flüchtlingsunterkunft in BGL-Lückerath, Gladbacher Straße 92) und ist jeden Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr (Gemeinschaftsraum der Flüchtlingsunterkunft) geöffnet.

Ziel der Begegnung ist es, gute Gespräche und Kontakte zwischen
den Bewohnern und interessierten Gladbachern herzustellen. Ansprechpartner ist
Georg Müller-Frank ,der sich ehrenamtlich intensiv für die Menschen in Lückerath einsetzt.

Ein besonderer Hinweis gilt auch der Fahrradwerkstatt, die in Lückerath eingerichtet ist. Wissen rund um die Reparatur von Fahrrädern steht hier auf dem Programm mit tatkräftigem Einsatz. Interessierte können spontan vorbei kommen.

Die Fahrrad-Werkstatt Lückerath ist Teil des Initiativenverbundes „Mobile Nachbarn GL“
Die Werkstatt ist samstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Anschrift: Gladbacher Straße 92

Fotos/Text: Helga Niekammer
rheinberg.aktion-neue-nachbarn.de/
Gruppenbild Helfer von links:
Manieja Arjumand-Noori (DRK), Georg Müller-Frank (Ehrenamt), Zahra Scharifi (DRK), Bibi Opiela - Willkommen in Refrath/Frankenforst (Ehrenamt), Gabriele Atug-Schmitz (Kreisdekanat RBK)

Gedankenaustausch - Erich Bethe und Bibi Opiela
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